Staubmanagement und ‑vermeidung

Staub am Arbeitsplatz und Risiken für die Atemwege


Was sind die Gefahren von Staub am Arbeitsplatz?

Bei Schleifvorgängen (Schmirgeln, Schleifen, Trennen) wird Material vom Werkstück entfernt, wodurch sich Staubpartikel bilden. Durch Abnutzung des Schleifmaterials wird zusätzlicher Staub erzeugt. Staub in der Luft kann durch den Kontakt mit exponierter Haut oder Augen und insbesondere, wenn er eingeatmet wird, gesundheitsschädlich sein.

Einatembare und lungengängige Staubpartikel sind so winzig, dass sie mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Sie können jedoch größte Auswirkungen auf die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter haben, da sie noch tiefer in die Lungen gelangen können. Die Belastung kann kurz- und langfristige Probleme, wie Atemwegsentzündungen, und allergische Reaktionen, wie berufsbedingtes Asthma, auslösen. Atemprobleme durch Staubbelastung entstehen nicht immer sofort, sondern können sich über Jahre entwickeln.

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    Staubmanagement und ‑vermeidung

    • Als bewährte Vorgehensweise sollten Kontrollmethoden etabliert werden, die alle Gefahren durch Staub und Kontrollmaßnahmen zur Risikominimierung berücksichtigen. Um Staub von den Bedienern abzuleiten, können Staubkontrollsysteme wie Staubabsaugungsanlagen eingesetzt werden.

      Die Auswahl der am Arbeitsplatz verwendeten Schleifmittel kann sich auch auf die Staubentwicklung auswirken. Ein Wechsel zu Hochleistungsschleifmitteln kann die gesamte Staubexposition reduzieren, da sie schneller schleifen und die Arbeiten bei geringerer Scheibenabnutzung rascher abgeschlossen werden können.

      Wenn eine angemessene Kontrolle der Belastung durch andere Methoden nicht erreicht werden kann, müssen Bediener mit der entsprechenden persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet werden.

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  • So können 3M Produkte dazu beitragen, den Staub am Arbeitsplatz zu reduzieren

    Das präzisionsgeformte Keramikkorn, das in 3M™ Cubitron™ II Schleifmitteln zum Einsatz kommt, schneidet sauber und schnell durch das Material des Werkstücks und erzeugt dabei größere Schleifrückstände (Schleifabrieb) und weniger feine Staubpartikel als herkömmliche Schleifmittel. Der schnellere Schnitt des Minerals sorgt für die schnellere Erledigung von Arbeiten und eine kürzere Staubexposition am Arbeitsplatz.

    3M™ Cubitron™ II Schleifmittel sind ausgesprochen haltbar. Das bedeutet eine geringere Scheibenabnutzung und folglich weniger Staubbelastung durch das Schleifmittel. Zusätzlich kann durch einen Wechsel von einer herkömmlichen Verbundscheibe zu einer Cubitron™ II Fiberscheibe aufgrund des anderen Aufbaus der Scheibe diese Art von Staub ganz einfach reduziert werden.


Cubitron™ II Schleifprodukte


3M™ Persönliche Schutzausrüstung


Weitere Unterlagen:

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    Dec 1, 1901
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  • Leitfaden Sicherheitsaspekte beim Schleifen
    Leitfaden Sicherheitsaspekte beim Schleifen

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    Dec 1, 1901

Gefahren am Arbeitsplatz

  • Die Arbeit mit Handschleif- oder werkbankmontierten Werkzeugen und handgeführten Werkstücken kann den Bediener Vibrationen aussetzen und zu gesundheitsgefährdenden Bedingungen führen.

    Minimieren Sie die Risiken, indem Sie die entsprechenden Schleifmittel verwenden, die anspruchsvolle Aufgaben schneller und mit weniger Druck ausführen.

    Hand-Arm-Vibration

  • Die Auswahl von Schleifmaschinen, -produkten und -systemen wirkt sich deutlich auf den beim Betrieb der Maschinen verursachten Lärm aus.

    Ein Wechsel der Schleifprodukte kann bei der Reduzierung der beim Schleifen erzeugten Lärmpegel hilfreich sein.

    Lärmschutz

  • Die Arbeit mit Schleifwerkzeugen kann durch direkten oder indirekten Kontakt zu Verletzungen führen. Treffen Sie immer entsprechende Schutzvorkehrungen an den Maschinen und setzen Sie das für die jeweilige Anwendung passende Produkt ein. Stellen Sie außerdem sicher, dass das Schleifmittel korrekt angebracht ist, und tragen Sie angemessene persönliche Schutzausrüstung (PSA).

    Auch schneller und kühler schneidende Schleifmittel, die weniger Anpressdruck erfordern, tragen zu einem sichereren Arbeitsplatz bei.

    Verletzungsschutz


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